Alben, die den Suchstring "oxytocin" enthalten |
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Keine übereinstimmenden Alben. |
Photos, die den Suchstring "oxytocin" enthalten |
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Überschrift:AleksandrKogan @ academia.edu
Description: "Wie stark jemand dabei auf Oxytocin reagiert, scheint unter anderem von seiner genetischen Ausstattung abzuhängen,
insbesondere der Beschaffenheit seines Oxytocinrezeptor-Gens, auch OXTR-Gen genannt.
Schon in früheren Studien hatten Wissenschaftler Hinweise auf einen Zusammenhang
zwischen der jeweils vorherrschenden Variante dieses Gens und der Neigung zu Empathie
und anderen prosozialen Verhaltensweisen gefunden. Von allen möglichen Kombinationen
- GG, AG und AA - scheint sich dabei vor allem die GG-Variante als förderlich für soziales Verhalten zu behaupten.
AA-Träger haben dagegen häufiger Schwierigkeiten, elterliche Gefühle zu entwickeln
und ein größeres Risiko für autistische Züge.
In der aktuellen Studie wollte das Team um Aleksandr Kogan von der Universität in Toronto nun herausfinden,
ob ein Fremder die Chance hat, GG-Träger nur durch eine flüchtige Beobachtung zu identifizieren....
Natürlich sei es unsinnig, anzunehmen, eine derart komplexe Eigenschaft wie Empathie werde ausschließlich von einem einzigen Gen bestimmt, räumen die Forscher ein. Dennoch sei es beeindruckend, wie stark sich der Einfluss dieses einen Gens im Verhalten zeige"
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/314542.html
GOTO IntrovertedByNature
GOTO FertigePersönlichkeit
GOTO EarlyBird
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Überschrift:ErnstFehr@iew.unizh.ch
Description: Zusammenarbeit verweigern.
"Altruistische Bestrafung bedeutet, dass Individuen ungerechtes und nichtkooperatives Verhalten bestrafen,
obwohl ihnen die Bestrafung Kosten verursacht und keinen materiellen Gewinn einbringt.
Dies führt zu der grossen Frage weshalb Individuen bereit sind, die Kosten,
welche die Bestrafung von Normverletzungen mit sich bringt, auf sich zu nehmen", http://www.iew.unizh.ch/home/fehr/
"Welche biologischen und psychologischen Voraussetzungen ermöglichen Menschen, Vertrauen auszubilden?
Welche neurobiologischen Prozesse tragen dazu bei, dass wir auch völlig Fremden unser Vertrauen schenken?
Ein Forschungsteam der Universität Zürich mit den Wirtschaftswissenschaftlern Ernst Fehr und Michael Kosfeld (beide Institut für Empirische Wirtschaftsforschung) und dem Psychologen Markus Heinrichs (Psychologisches Institut) hat nun erstmals gezeigt,
dass das Hormon Oxytocin eine wichtige Rolle für das menschliche Vertrauen spielt.
Probanden, denen Oxytocin durch die Nase verabreicht wurde, haben ein signifikant grösseres Vertrauen in andere Menschen
als Probanden, denen ein Placebo verabreicht wurde.
Dieser Einfluss von Oxytocin auf das Vertrauen ist nicht eine Folge einer allgemein angestiegenen Risikobereitschaft.
Wie die Experimente der Schweizer Wissenschaftler vielmehr deutlich machen, erhöht das Hormon spezifisch
die individuelle Bereitschaft *soziale* Risiken im Umgang mit anderen Menschen einzugehen." (nature, 06/05)
"Während ihre Probanden das Ultimatum-Spiel durchexerzierten, störten die Forscher um Fehr nun die Hirnfunktion des rechten und linken Vorderlappens des Geldempfängers durch einen an den Kopf angelegten Elektromagneten. Hirnscans hatten bereits gezeigt, dass diese Hirnbereiche besonders aktiv sind, wenn es um Fairness geht. Das magnetische Störfeuer veränderte das Verhalten der Geldempfänger: „Sie nahmen unfaire Angebote eher an, wenn wir den Magneten einsetzten”, SZ, 06.10.06
GOTO RelativesGlueck
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Überschrift:CarstenDeDreu @ medewerker.uva.nl
Description: Kooperation - Das Globale Team.
"Leider ist in diesem Zusammenhang selten die Rede von der hässlichen Rückseite der Nächstenliebe.
Von der profitiert nämlich meist nur die eigene Gemeinschaft. Außenstehende müssen als Feindbilder herhalten:
Je stärker die Ablehnung von Andersdenkenden oder -aussehenden ist, desto stärker wird der Gruppenzusammenhalt...
Die Kuschelwirkung des Oxytocins wird teuer erkauft. Es verstärkt nämlich zugleich die Ablehnung alles Fremden.
Als der niederländische Psychologe Carsten de Dreu seinen Probanden Oxytocin verabreichte, beurteilten diese etwa
arabisch klingende Vornamen deutlich negativer als Versuchspersonen ohne Kuschelhormon..
Eine bittere Pille für uns harmoniesüchtige Gutmenschen! Belegen doch de Dreus Versuche,
wie leicht sich das Freund-Feind-Denken schon auf der hormonellen Ebene aktivieren lässt
und dass es dazu gar keiner ausgefeilten politischen oder religiösen Beeinflussung bedarf.
Das Projekt Weltfrieden erscheint im Lichte solcher Ergebnisse vorerst als fromme Illusion"
www.zeit.de/2011/04/Verhaltensforschung-Freundschaft-Feindschaft
GOTO DasProjektWeltfrieden-Historisch-DieMisstrauischeEU-Verfassung
GOTO DasProjektWeltfrieden-Fromm
GOTO DasProjektWeltfrieden-ImAlltagNimmtDasGrosseLügenSeinenAnfang
GOTO DieGrosseTeam-LügeNimmtImMeetingSeinenAnfang
GOTO DasProjektWeltfrieden-ZusammenarbeitVerweigern
GOTO DasProjektWeltfrieden-AusgrenzungDerAnderen
GOTO DasProjektWeltfrieden-ImAUTOPILOT-Modus
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