Ein Psychologenteam der Universität von Michigan unter Leitung des Deutschen Oliver Schultheiss
hat jetzt in Testreihen ein überraschendes Ergebnis herausgearbeitet...Schultheiss folgert ...,
dass es "Wölfe" unter den Menschen gibt, die von einem unbedingten Willen zum Erfolg angetrieben werden.
Und "Schafe", denen dieser Trieb fehlt. Sie werden sogar durch einen Erfolg gestresst,
sind den möglichen Erwartungen an sie, die dieser Sieg wecken könnte, nicht gewachsen.
Das Fazit der "Times" klingt unglaublich:
Ein Teil der Menschen bescheide sich offenbar damit, zu den Verlierern zu gehören.
Wie Professor Cary Cooper von der Universität Lancaster, ein Experte in Business-Psychologie, erklärt,
sind weit mehr Frauen als Männer unter den "Schafen"...
Um gute Entscheidungen fällen zu können, müssten Alphas offen und selbstkritisch sein,
schreiben die Autoren {'Alpha-Male-Syndrom': Kate Ludeman und Eddie Erlandson}.
Da sie das aber von Natur aus nicht sind, neigen sie zu einsamen und manchmal fatalen Entscheidungen.
Zudem glauben Alphas, dass sie einen Anspruch auf Führung haben und
dass viele Verhaltensregeln unseres Lebens für sie nicht gelten...
Das Klima in den Chefetagen habe sich bereits zu ändern begonnen - nämlich durch das Vordringen der Frauen in das Management. Ihr Einfluss sorgt dafür, dass die Zeit der egomanischen "Silberrücken", wie sie in Anlehnung an Gorilla-Chefs genannt werden, abläuft", http://www.abendblatt.de/daten/2006/10/20/627444.html
"Bei gleicher Qualifikation verdienen Frauen in Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Je höher die Position, desto weiter öffnet sich die Gehaltsschere zwischen Frauen und Männern", SZ, 21.11.06