"Zwei niederländische Forscher haben ein verblüffend einfaches Rezept gegen Vorurteile und Diskriminierungen gefunden:
Aufräumen. Denn Unordnung, herumliegender Müll und allgemeines Chaos bereiten Stereotypen und Vorverurteilungen den Boden,
haben die Wissenschaftler mit Hilfe verschiedener Experimente gezeigt. Der Grund: Wer von Durcheinander umgeben ist,
versucht unbewusst, Ordnung und Struktur wiederherzustellen. Dabei neigen die meisten dazu,
Dinge und auch Menschen in möglichst einfache und klare Kategorien einzuordnen - ein Prozess,
der auch als Schlüssel für die Bildung von Vorurteilen gilt. Offenbar ist das Schubladendenken eine effektive Möglichkeit,
sich mit Unordnung auseinanderzusetzen. Es wirke wie eine Art mentales Reinigungsmittel,
schreiben Diederik Stapel und Siegwart Lindenberg von den Universitäten in Tilburg und Groningen"
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/313317
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,755790,00.html
Am 1. November 2011 hat das Fachmagazin "Science" mitgeteilt, dass die Studie möglicherweise manipulierte Daten enthält.
vgl. Zimbardo!!!
de.wikipedia.org/wiki/Broken-Windows-Theorie