Das Spiel-Theorie-Prinzip in der Praxis: Nicht Handlungsfähig.
"Der Schifffahrtsexperte der Umweltschutzorganisation Greenpeace, Christian Bussau, formuliert es drastisch:
„Schiffe sind im Prinzip schwimmende Müllverbrennungsanlagen.“ Mehr als 90 Prozent der Schiffe,
die auf den Ozeanen unterwegs sind, verfeuern Schweröl, den Bodensatz der Erdölverarbeitung.
Schweröl ist ein teerähnliches Abfallprodukt, voller Asche und Sand. An Land müsste der Stoff
als Sondermüll behandelt werden, auf den Meeren treibt er die Schiffe an...
Alle Schiffe zusammen produzieren im Jahr die gleiche Menge an Feinstaub wie 300 Millionen Autos.
„Kapitäne, die mit 20 statt 25 Knoten über die Weltmeere schippern, reduzieren ihren Treibstoffverbrauch um bis zu 50 Prozent.“
www.wissen57.de/schiffe-sind-schwimmende-mullverbrennungsanlagen.html#more-2348
„Viele Techniken gibt es bereits seit 100 Jahren“, sagt Uwe Hollenbach von der Hamburgischen Schiffbauversuchsanstalt.
Doch eingesetzt werden sie so gut wie nie", http://www.utopia.de/magazin/container-schifffahrt-schwimmende-schmutzschleudern?p=2
"Das Ungleichgewicht schlägt sich in den Statistiken nieder: Zwei Dutzend Containerschiffe – einige Studien sagen sogar:
die 15 größten Schiffe der Welt – pusten pro Jahr so viele Schwefeloxide in die Luft wie alle 800 Millionen Autos zusammen" SZ, 07.08.10)