Elevator Pitch.
"Der Begriff kam in Downtown Manhattan auf, im Dunstkreis der Wall Street und folgender Geschichte: Ein junger Geschäftsmann bemüht sich seit längerem um einen Termin bei einem Geldgeber. Auf dem Weg zur Besprechung zwängt sich der Seniorpartner eines wichtigen Investors zu ihm in den Aufzug – für den Jungen eine einmalige Gelegenheit. Er hat vierzig Stockwerke Zeit, bei seinem Lift-Gegenüber Interesse zu wecken. Jetzt müsste er alles auf eine Karte setzen, alle verfügbaren Energien zusammenpumpen und die Chance nutzen. Gut sein, wenn’s drauf ankommt...
Der Erfolg eines Auftritts hänge zu 55 Prozent von der Körpersprache ab, zu 38 Prozent von der Sprechweise und zu gerade mal sieben Prozent vom eigentlich Gesagten. Klingt nicht ganz unbekannt, hört man in jedem Rhetorik- oder Präsentationsseminar", SZ, 20.10.07