"James Howard Kunstler wählt als Ausgangspunkt für eines seiner Szenarien in „The Long Emergency”
eine beliebige Landstraße im Staat New York mit einer uniformen Ansammlung
von Häusern, mit Fast-Food-Shops,Wal-Mart und Tankstelle.
Kunstler fragt: Wie sollen die Bewohner täglich 30, 50 oder gar 100 Meilen mit dem Auto zur Arbeit
oder zum Einkaufen fahren, wenn es kein billiges Benzin mehr gibt?
Die Antwort: Das wird nicht mehr möglich sein.
Die typisch nordamerikanische Siedlungsform unendlicher Vorstädte
ohne nennenswertes Angebot an öffentlichem Personennahverkehr, wird es so nicht mehr geben.
Diese Siedlungen sind die Slums der Zukunft, prophezeit Kunstler.", SZ, 31.08.06