"Menschen mit Macht legen häufig an andere viel höhere moralische Maßstäbe an als an sich selbst.
Für diese Aussage liefern die Mächtigen aus Politik und Wirtschaft immer wieder neue Belege:
Da predigen Wirtschaftsführer Sparsamkeit und genehmigen sich gleichzeitig großzügige Bonuszahlungen.
Politiker geißeln den moralischen Verfall ihres Landes und sind dabei selbst in
Korruptionsaffären verstrickt oder privat durch Alkoholexzesse auf.
Zwischen solcher Heuchelei und der Macht eines Menschen scheint eine grundlegende Verbindung zu bestehen,
sagen nun niederländische und amerikanische Psychologen:
In Tests mit Freiwilligen haben sie nachgewiesen, dass sich mit der
Machtposition eines Menschen auch die moralischen Kriterien verschieben",
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