"Sie wollte und will nicht wie viele ihrer Berufskollegen nur als Geldmaschine funktionieren.
Ein Viertel ihrer Einnahmen spendet sie wohltätigen Zwecken. Sie kümmert sich um eine bessere Gesundheitsversorgung
für arme Kinder in London und sitzt im ehrenamtlichen Aufsichtsrat des National Theatre.
"Ich denke, es ist falsch, meinen Kindern allzu viel Reichtum zu vererben", erklärt sie ohne Umschweife.
Viel Geld mache nicht nur reich, sondern auch krank, lautet ihr Credo.
Horlicks soziale Ader schlägt sich auch in ihrem Unternehmen nieder. Sie hat einen Hedge-Fonds fürs Volk aufgelegt.
Während die Branche üblicherweise Superreiche anlockt, die Millionensummen investieren, wirbt Horlick auch um Kleinanleger"
http://www.sueddeutsche.de/geld/sz-serie-die-grossen-spekulanten-reich-werden-fuer-alle-1.578426
"In der Londoner City dominiert tatsächlich nach wie vor der Old boys club.
Alles dreht sich darum, wer am meisten Geld und Macht hat. Derjenige, der sich in der Hierarchie durchsetzt,
ist der große Boss. Frauen werden in diesen Spielchen systematisch außen vor gehalten", SZ, 10.05.11