"SZ: Das Provozieren gefällt Ihnen schon ziemlich gut.
Sixt: Das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Sie müssen sich die Freiheit des Denkens bewahren,
Sie müssen Vergnügen haben am Widerspruch, und damit ergibt sich ja Provokation automatisch.
Sie stimulieren durch provokante Thesen Reaktionen. So beginnt immer die Suche nach einem Motiv.
Jede Kreativität beginnt ja damit, daß Sie die gewohnten Pfade des Denkens verlassen...
Wenn wir öfter sagen würden, Du hast vielleicht recht und ich unrecht, wäre unser Zusammenleben viel einfacher.
In der Firma ist es ungeheuer wichtig, die Mitarbeiter dazu zu motivieren, ihre Hypothesen ständig zu überprüfen und zu widersprechen
– auch mir! Das ist nicht einfach. Wir in Deutschland werden dressiert zu gehorchen..., SZ, 07.03.08
Strong buy.
"Ich habe ein Problem mit Vermögensberatern, weil die nicht ihr eigenes Geld verantworten. Also kaufe ich selbst Aktien. Aber zumeist die falschen...
Ich habe mir Mitte der 80er Jahre ein paar Aktien gekauft, quer durch den Dax. Dann habe ich das Konto vergessen. So wie es André Kostolany empfohlen hat.
Nur dass es in meinem Fall keine Absicht war. Egal: Es war das beste Investment, das ich je gemacht habe"