"Bis zu 40.000 Menschen sterben daran - Jahr für Jahr. Das sind weit mehr als hierzulande dem Straßenverkehr zum Opfer fallen,
mehr als an AIDS oder jeder anderen meldepflichtigen Infektionskrankheit sterben...
Der Film zeigt auch, dass sich gegen die katastrophalen hygienischen Zustände an deutschen Kliniken durchaus etwas unternehmen ließe.
Als Vorbild gelten die Unikliniken Münster, die nach schweren Fällen von Infektionen ein beispielhaftes Programm ins Leben gerufen haben.
In den meisten Kliniken jedoch ahnen die Patienten nichts von den Risiken, denen sie ausgesetzt sind.
Klaus-Dieter Zastrow von der Gesellschaft für Krankenhaushygiene:
"Das ist ein gigantisches Problem. Und was das Dramatische ist, und das,
was einem allmählich mal die Galle hochkommen lässt: Es ist leicht zu lösen."
www.presseportal.de/pm/7899/1461347/wdr_westdeutscher_rundfunk
Dr. Alexander Friedrich, Facharzt für Hygiene, hat an der Uniklinik Münster wirksame Gegenmaßnahmen zur Hygienekatastrophe durchgesetzt...
Dabei sind die knappen Finanzen dieses eine Mal gar kein Argument.
In Münster, wo man die richtigen Lehren aus der Hygienekatastrophe gezogen hat, rechnet man dies exemplarisch vor:
Durch die Vermeidung von Folgekosten spart das Universitätsklinikum jährlich rund eine Million Euro ein",
http://www.monstersandcritics.de/artikel/200930/article_147301.php/Killerbrut-24-08-2009-21-00-ARD