Leah Pyter: Sure, well what we hypothesized was that the tumours themselves
can produce cytokines which has been shown before.
Chris Smith: These are inflammatory chemicals that drive the immune system?
Leah Pyter: Right, exactly! And there is also a pile of research on how cytokines can access
the brain specifically regions of the brain that are associated with depression
and anxiety and emotional behaviours, and they can access the brain both tumourally
through the blood, or neurally through the vegas nerves"
http://www.thenakedscientists.com/HTML/content/interviews/interview/1130/
Somatopsychischer Mechanismus.
"Wer an Krebs erkrankt, entwickelt überdurchschnittlich häufig eine Depression.
Nicht immer sind dafür jedoch die erschütternde Diagnose oder die starken Nebenwirkungen
der Chemotherapie verantwortlich, zeigt nun eine Studie.
Parallel zu den Verhaltensveränderungen stieg der Spiegel sogenannter
entzündungsfördernder Cytokine im Blut und im Gehirn der Tiere an.
Betroffen war dabei vor allem der Hippocampus, eine Hirnregion,
die für das Steuern von Emotionen zuständig ist.
Gleichzeitig sank die Menge des Stresshormons Corticosteron,
das normalerweise die Effekte der Cytokine dämpft. Tumoren können demnach
zumindest bei Ratten emotionale Prozesse direkt beeinflussen –
einmal, indem sie Botenstoffe produzieren oder deren Produktion erhöhen,
die depressives Verhalten auslösen, und zum anderen, indem sie
gegenläufige Prozesse bremsen und so den Effekt intensivieren"
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/303700.html
Anm. ed.iiQii.de: Es gilt als gesichert, dass es psychosomatisch-bedingte Krankheiten gibt.
Wir wissen nicht, ob Depressionen zu 1% oder 99% ursächlich psychosomatisch
oder die Folge(n) von unbekannten, komplexen Wechselwirkungen von Genetik, Mikrobiologie, Biochemie sind.