"Wir wissen, dass die Bewegung hin zur Geschlechterparität an vielen Stellen stockt, hakt, klemmt
- je höher, desto mehr. Immer neue Statistiken weisen darauf hin, bis zur Langeweile.
Die mangelnde Geschlechter-Diversity und kulturelle Vielfalt im Topmanagement führt inzwischen
laut einer neuen Gallup-Sudie zu messbar weniger Dynamik und Innovation in unserer Wirtschaft;
sie ist sehr wahrscheinlich mit ursächlich für einige geradezu groteske Dinosaurierstrategien in deutschen Volkskonzernen...
Es geht zentral darum, dass für beruflichen Erfolg nicht länger zeitlicher Höchsteinsatz zu jeder Zeit
die zwingende Voraussetzung sein darf. Um faire Produktivitätsmessung und maßgeschneiderte Arbeitsmöglichkeiten
für Männer und Frauen, aber auch für Ältere und Jüngere.
Davon sind wir immer noch Lichtjahre entfernt.
Die Härte der Globalisierung verführt viele dazu, weiter mit den alten Normen zu messen
- doch wird es dadurch nicht richtiger", gisela-erler.de