"Vor die Wahl gestellt zwischen Futter und einer Dosis Kokain, wählen dominante Javaneraffenmännchen
in einer Stresssituation eher das Futter, während die unterwürfigen Affen die Droge bevorzugen.
Verantwortlich dafür scheint eine unterschiedliche Aktivität des Belohnungszentrums im Gehirn zu sein:
Um nicht durch den ständigen Stress und die Angst überlastet zu werden,
arbeitet bei den sozial schwächeren Affen eine ganze Reihe von Hirnregionen nur auf Sparflamme, darunter eben auch das Belohnungszentrum.
Da genau dieses durch Kokain aktiviert wird, erzeugt die Droge bei den unterwürfigen Tieren einen stärkeren Anstieg des Wohlbefindens als bei den dominanten", http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/290244.html