Er gilt als Mitbegründer der kybernetischen Wissenschaft und ist philosophisch dem radikalen Konstruktivismus zuzuordnen.
Heinz v. Foerster selbst hat sich dieser, wie jeglicher Zuordnung überhaupt, zu entziehen versucht:
"Das Problem ist, daß solche Etikette die Verständigung und das wechselseitige Zuhören stören.
Ob das jetzt Konstruktivismus heißt oder Schnapsodivismus oder Klapsodivismus,
in welche philosophische oder sonstige Kategorie das hineingepreßt wird -
immer wird es darauf hinauslaufen, daß man die Sache selbst mit einem vorschnellen Etikett erledigt...
Mehr noch, es bringt die ganze Idee um. Sofort wird ein Club gebildet; man streitet sich:
Ist es mehr die rechte, die linke, die obere oder die untere Kategorie? Oder müssen wir differenzieren?" (wikipedia.org)