"Der Professor für Philosophie der Biowissenschaften in Gießen geht davon aus,
daß der Mensch eben nicht der „erste Freigelassene der Schöpfung“ ist,
sondern wie alle anderen Lebewesen evolutionären Gesetzlichkeiten unterliegt.
Unter diesem Aspekt versucht er zu erklären,
warum sich bestimmte Verhaltensweisen beim Menschen durchgesetzt haben.
Um dem falschen Verständnis vom „survival of the fittest“ einen Riegel vorzuschieben,
erläutert Voland gleich in den ersten beiden Kapiteln,
warum sich Menschen zu kooperativen Sozialverbänden zusammenschließen
und warum der faire Umgang miteinander einen evolutionären Vorteil darstellen konnte.
Die weiteren Abschnitte befassen sich damit,
daß die Kehrseite der Moral die Ausgrenzung der „Anderen“ ist,
mit Familienstrukturen und – natürlich – den großen Gefühlen", denkladen.de